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Palliativbegleitung

Die Palliativbegleitung wendet sich an Betroffene, ihre Angehörige und den engen Freundeskreis. Die zentrale Aufgabe der Begleitung ist es, das Leid des Kranken zu lindern, seine Umgebung aufrecht zu erhalten und die Angehörigen zu unterstützen.

  • Biografiearbeit
  • Gestalterische Techniken
  • Alltagstraining
  • Motorisches Training
  • Erlernen von Entspannungstechniken und Bewältigungsstrategien
  • Symptomkontrolle und Umgang mit Schmerz
  • Beratung und Unterstützung des Patienten und dessen Angehörigen bei allen relevanten Themen wie z.B. Gestaltung des Umfelds, therapeutische Hilfsmittel, Hilflosigkeit und Überforderung, auch Verfügungen

In der Regel findet die Palliativbegleitung zu Anfang in der Praxis statt und wird im Verlauf im Rahmen von Hausbesuchen fortgeführt.

Für uns hat in der Palliativbegleitung das gute Vertrauensverhältnis auf Augenhöhe, bei dem die Wünsche und Ziele des Klienten einen besonderen Stellenwert einnehmen, die größte Bedeutung. Jede Begleitungssituation ist individuell. Auch kann sich, je nach Befinden des Betroffenen, die Ausrichtung der Behandlung ändern. Mit Einfühlungsvermögen und Behutsamkeit werden Schwerpunkte nach Bedarf geändert.

Im Rahmen der Palliativbegleitung geht es um den Erhalt eines autonomen und selbstständigen Lebens in den Bereichen Selbstversorgung, Arbeit und Freizeit. Um dies zu gewährleisten, steht die Aufrechterhaltung oder Förderung von alltagsrelevanten Fähigkeiten im Mittelpunkt der Arbeit mit den Betroffenen. Die Psychoedukation kann in der Palliativbegleitung eine ebenso wichtige Maßnahme sein. Sie klärt einerseits über das Krankheitsbild oder den Krankheitsverlauf auf, erklärt Diagnosen, gegebenenfalls Therapien und deren Konsequenzen und unterstützt zum anderen den Umgang mit der jeweiligen Diagnose.



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